Kolsimcha - Tevye
Listen to Album Tracks
- Dance Suite
- Dance Suite Encore
- Slow Melody
- Tevye
- Games
- Pas de trois
- Tänzel
- Ukraine
- Mingling
- Finale
- Pas de deux
- Wedding
- Nigun
- The Village
- The end
- Hersteller / Künstler: Kolsimcha
- Produkt-Kennung: JAR-0093
- Verfügbarkeit: Vorrätig
- Stichworte (Tags): Kolsimcha, Tevye, Michael Heitzler, Simon Girard, Olivier Truan, Thomas Lähns, Christoph Staudenmann, Domenico Melchiorre, Adrian Romaniuc, David Gurtner, Szilar
- 19,90€
Release: 13th February 2017
Produkt: Audio CD / Digipack
Anzahl von CDs: 1
Label: VOJ
Total Playing Time: min
Album Titelverzeichnis
01. Dance Suite, 02. Dance Suite Encore, 03. Slow Melody, 04. Tevye, 05. Games, 06. Pas De Trois, 07. Taenzel, 08. Ukraine, 09. Mingling, 10. Finale, 11. Pas De Deux, 12. Wedding, 13. Nigun, 14. The Village, 15. The End
Musiker:
Michael Heitzler - Clarinet, Simon Girard - Trombone, Olivier Truan - Piano, Thomas Lähns - Bass, Christoph Staudenmann - Drums
Special guests:
Domenico Melchiorre - Timpani, Adrian Romaniuc - Mallets and Percussion, David Gurtner - Percussion, Szilard Buti - Percussion, Slava Cernavca - Clarinet (download versions)
Album Info:
Der Komponist und Pianist Olivier Truan stellt mit dem Album -Tevye- sein neuestes Werk vor.
Für das Handlungsballett »Tewje« von Richard Wherlock komponierte er die Musik, welche von Kolsimcha und dem mazedonischen Orchester eingespielt wurde.
Auzug aus dem Programmheft: Tewje muss mit ansehen, wie seine Familie auseinander bricht und ihm seine Heimat genommen wird. Und doch verliert er nie sein Gottvertrauen und seinen wahrlich unerschütterlichen Humor. In dieser Geschichte, die durch den Musicalerfolg «The Fiddler on the Roof» («Anatevka») populär wurde, wird der untergegangenen Welt des Stetls ein Denkmal gesetzt. Dabei verstellt keine nostalgische Verklärung, keine geschönte Idylle den Blick auf die bittere Lebensrealität des Ostjudentums und die Katastrophen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts drohend am Horizont heraufziehen: Revolutionen, Pogrome, Vertreibungen.
Richard Wherlock greift den Stoff um Scholem Alejchems rührigen Helden aus dessen Klassiker der jiddischen Literatur auf und erzählt seine Geschichte tänzerisch nach. Freud, Leid und (Liebes)kummer finden darin ihren Ausdruck ebenso wie das Thema Tradition, das Weitergeben von Überzeugungen, Bräuchen und Sitten, das immer wieder − an jedem Ort und zu jeder historischen Zeit − die Menschen auch zum Sprengen von überkommenden Konventionen veranlasst.
Wherlocks zeitgenössischer Tanzstil verbindet sich mit der beschwingten und eingängigen Musik von Olivier Truan, der für den Basler Chefchoreografen eine Auftragskomposition für dessen neues Ballett geschrieben hat. Truan komponiert faszinierende, durch stilistische Offenheit geprägte Weltmusik, die jüdische Musiktraditionen, südeuropäische Folklore mit Jazzimprovisationen und Anleihen aus der abendländischen Klassik zu einem «Contemporary Klezmer» vereint. Das neue Ballett Richard Wherlocks verspricht, zusammen mit dieser mitreissenden Musik, einen betörenden Rausch tänzerischer Virtuosität und überbordender Spielfreude.